Der: Wir stellen uns vor Thread

Moin!

Ich bin 35, komme aus Hamburg und nutze YNAB jetzt seit 2,5 Jahren.

Angefangen hat es mit einer Finanzberatung bei der Verbraucherzentrale, für die ich einen Kassensturz und eine Schätzung meiner Ausgaben und Einnahmen machen musste.

Ich bin noch immer sehr begeistert und überzeugt von dem Konzept, und auch meine Frau managt mit zwei YNAB-Konten sowohl ihr privates als auch ihr geschäftliches Budget als Selbständige.

Die YNAB-Community habe ich durch den Kommentar von @Pikespeak_Marol unter diesem Blogpost gefunden.

Ich merke, dass ich YNAB gerne Freunden und Kollegen empfehlen würde, weil es einfach funktioniert und einem so viel Ruhe ins Leben bringt - aber ich habe leider noch keinen richtigen Ansatz gefunden, YNAB zu erklären, ohne dass es dröge und/oder kontrollfreakig klingt…

Freue mich auf den Austausch mit Euch! :smile:

Jan

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Hey, ich bin Micha. Bei mir hat es auch mit der BitsundSo-Folge angefangen. Inzwischen haben wir zwar ein paar Mal neu angefangen, da die Umstände und das Leben es so wollten, aber wir, das sind meine Freundin und ich, sind immer noch dabei und lieben es.
Auf hier bin ich auch durch den Podcast von Holgi gestossen.
Ich werfe also einfach mal ein Hallo in die Runde. :smile:

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Hi,

ich bin Lars, bin seit Juni 2013 YNAB-Nutzer und empfehle es jedem, der es nicht hören will, weiter. :smile:
(Zum Nachhören auch per Podcast: http://rumgelaber.de/rg036-obelix-auf-der-tour-de-france/)

Auf YNAB gestoßen bin ich damals irgendwie durch Zufall, ich glaube, auf Twitter. Bis dahin war ich seit Jahrzehnten knietief im Dispo, wenn am Ende des Monats das Gehalt kam, ging mein Konto kurz auf Null, bis dann Visa am 10. abgebucht hat. Ich dürfte im Laufe meines Lebens schon mehrere Tausend Euro allein an Sollzinsen bezahlt haben.

Wenn mal eine Gehaltszahlung ausgefallen wäre, wäre ich komplett am Arsch gewesen, und das Weihnachtsgeld war auch schon immer im September ausgegeben.

Mit YNAB habe ich dann tatsächlich innerhalb weniger Monate meinen Dispo-Kredit komplett ausgeglichen, und 1-2 Monate kann ich derzeit problemlos puffern.

Ich habe YNAB bereits einigen Freunden empfohlen und haarklein erklärt, ich denke mal, dass ich hier auch einen großen Teil der Fragen beantworten können dürfte. (Und werde das auch gerne tun, falls gewünscht.)

Viele Grüße
Lars

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Hi Lars,

deinen Podcast hab ich erst vor ein Paar Wochen gehört. Es gibt doch noch eine Folge wo du ein Update gegeben hast wie es läuft oder?

War jedenfalls sehr informativ.

Herzlich Willkommen

Moin,

da Finanzen und Probleme damit ja doch eher ein heikles Thema sind, verzichte ich hier darauf, meinen richtigen Namen zu verwenden. Ein bisschen was möchte ich aber trotzdem preisgeben: Ich bin Student in den späten 20ern und wie anscheinend einige andere durch einen Podcast (wrint.de) auf ynab gestoßen.
Obwohl ich einen gut bezahlten Job neben der Uni habe und die elterliche Unterstützung eigentlich zum Leben ausreicht, bin ich recht tief im Dispo. Mit ynab soll das in einiger Zeit dauerhaft der Vergangenheit angehören. Ich habe bisher die online classes gehört und einige eher speziellen Seiten gelesen. Wenn jemand Fragen hat, wie man mit einem überzogenen Konto (“overdrawn checking account”) startet, kann er sich gern an mich wenden.

Man liest sich.

PS: Stichwort Studenten: auf der ynab Homepage steht zwar “college student”, ein deutscher Studierendenausweis hat aber auch gereicht für ein Jahr gratis ynab.

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Moin Landflucht,

herzlich willkommen.

Ich hab zum Thema Studenten schon was geschrieben:

Hi,

danke, freut mich. Nein, ein Update gab es nie. Wäre allerdings eine Überlegung wert, sowas nochmal zu machen.

Viele Grüße
Lars

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Es ist sicher ne gute Idee mal ein Update zu machen. Gerade die Langzeiterfolge sind interessant, insbesondere wie du so schnell deinen Dispo abbauen konntest.

Hier gibts aber doch noch was zu YNAB von euch.

http://rumgelaber.de/rg043-informationshaeppchen/

Ach so, ja, da hatte ich das kurz erwähnt.

Ich weiß aber gar nicht, ob mein Gesprächspartner Markus YNAB schon mal getestet hat. Wie sieht’s denn mit Dir aus, @Pikespeak_Marol, hast Du nicht Lust, darüber mal mit mir im Rahmen eines Podcasts zu sprechen?

Vielleicht kann man sowas auch regelmäßiger machen, genug Stoff gibt das Thema ja her.

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Mhhh Podcasten kenne Ich bisher nur aus Konsumentensicht. Interessant wäre es sicher. Ich mach mal nen Podcastideenthread auf, was hältst du davon?

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Ich schreibe da morgen mal ein paar Ideen hinein, gute Sache.

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Will ich mich auch mal vorstellen :smile:
Ich bin Tim, 33 Auf dem Weg vom nach-der-Uni-Job-bei-der-Uni in die echte Wirtschaft da draußen, und ich habe mit YNAB irgendwann mit dem ersten richtigen Gehältern angefangen, weil mich interessierte, für was ich eigentlich so alles Geld ausgebe. Da Ich bereits angefangen hatte im HBCI-Client meine Ausgaben vie Lastschrift etc zu verkategorisieren hatte ich auch einen Recht guten Start mit viel History-Daten, um schon mal erste grobe Durchschnitte zu sehen. Gegen Ende des Studiums habe ich dann im Rückblick die Talfahrt um die Diplomarbeit herum gesehen, weil ich da wenig gearbeitet habe, und nur unregelmäßig Einkommen hatte. Mittlerweile sieht der Graph schön aus, und ich kann mir schon recht gut ausrechnen, wie lange ich von heute an ohne Gehalt auskäme, und das macht (derzeit) das Leben um einiges leichter. Ich glaube das Wissen gibt einen auch Sicherheit in vielen Entscheidungen, weil man sich im Hinterkopf denkt “naja kannst ja X Monate an dem Problem arbeiten, wenn’s schief geht…”.

Ich erhoffe mir von dieser Community, das ich im Austausch den ein oder andere Trick kennenlerne (oder verraten kann), mit dem man mehr Informationen aus seinem eigenen Verhalten ziehen kann. Man liest sich bestimmt!

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Hallo und herzlich Willkommen @nxthor, du bist dann also der Spezialist für die Reports in YNAB?
Ich richte hierzu mal eine Kategorie ein, denn dieser Menüpunkt, war bisher nie so recht interessant für mich.

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Das wird sich zeigen - der mathematische Hintergrund sollte da sein :smile:. Die Reports in YNAB finde ich aber teils noch Überholungsbedürftig, vor allem “Income vs. Expense” der leider nur in sehr horizontaler Tabellenform für längere Zeiträume zu haben ist. hier kann ich nicht sehen, wie sich die beiden Zahlen in der Zeit zueinander verhalten etc., weils nicht graphisch gelöst ist (oder übersehe ich den Schalter?).

Hat sich schon mal Jemand mit den Speicherdaten von YNAB auseinander gesetzt? Evtl. können wir ja interessante Datenansichten zusammentragen, die man selbst generieren kann (Ich oute mich mal als Informatiker, und hoffe dass das nicht allzugroße Hoffnungen weckt :smile: ) ? Wie man sicherlich weiß sind die besten Programmierer meist die, die ein abgebrochenes Studium vorzuweisen haben, und das habe ich nicht übers Herz bringen können :wink:.

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Moin!
Budgettechnisch bin ich total langweilig - Standard-Angesteller, “normale” Ausgaben. Keine lustigen Kredite, keine komplizierten Buchungen.
YNAB mache ich jetzt seit etwa 2 Jahren, inzwischen lebe ich vom Einkommen des letzten Monats. Alle Ausgaben die im April anfallen werden kann ich jetzt schon bezahlen, grade verbrauche ich die Kohle aus dem Februar - geiles Gefühl :smile:

Ich hab mein YNAB grade zurückgesetzt, alles neu aufgesetzt, mit dem in letzter Zeit gelernten. Das ist auch der Anlaß mich hier anzumelden, ich hoffe ich lerne weiter.

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Hallo miteinander,

mein Name ist Jörg und ich nutze YNAB seit ca. 2 Jahren. Ich hatte immer ein etwas angespanntes Verhältnis zum Thema Geld und YNAB hat mir sehr geholfen.

In unserer jungen Familie (Ich,Frau +2 Kids) fluktuiert das Einkommen leider noch ziemlich stark. Leider habe ich es trotzdem noch nicht geschafft Regel 4 einzuhalten. Vielleicht lerne ich noch was von euch und kann so bald auch Regel 4 erfüllen.

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Hallo, mein Name ist Klaas ich stehe kurz vor der großen 30 und ich komme vom Rhein. Ich habe diesen Monat zum ersten mal angefangen mein Geld zu planen.

Mit Geld umgehen habe ich nie gelernt. Geld war immer da. Das hat mir dann angefangen in den Hintern zu beißen, als ich ausgezogen bin. Obwohl ich immer gut verdient habe, hab ich weiter so gelebt. Große Anschaffungen wurden immer gemacht, ohne groß zu schauen ob genug dafür da ist. Von der Autoversicherung wurde man jedes Jahr überrascht, die Miete wurde mehr als einmal zurückgebucht. Und die Bank war immer so freundlich, mir einen großen Dispo einzuräumen. Gleichzeitig noch die Amazon Kreditkarte, die man ja so schön in Raten zahlen kann. Und die schicken natürlich auch alle paar Monate einen Brief, dass ich “großes Glück habe, und sie meinen Verfügungsrahmen nun um 500€ erhöht haben”.

Vor 2 Jahren kam dann irgendwann kein Geld mehr aus dem Automaten. Dispo mit 10.000€ am Limit, Kreditkarte bei 5.000€ am Anschlag… Sowas mit unter 25. Und die Bank kann mir aufgrund meiner schlechten Zahlungsmoralen keinen Kredit anbieten. Andere Bank gefragt, halbwegs okayen Kredit bekommen, den ich in den letzten 2 Jahren dann abbezahlt habe. So ist zumindest mal der Dispo erledigt gewesen. Die Kreditkarte hat sich in den 2 Jahren auf wundersame Weise nur von 5000€ auf 3200€ reduziert. Die Meinung “Ach, die große Anschaffung kann ich ja noch machen, sind ja nur 2 Raten mit der Kreditkarte” hatte ich weiterhin.

Dann kamen 2 Sachen zusammen: Ich hab in die Kreditkartenabrechnung geschaut und gesehen, dass ich dem Laden jeden Monat mehr als 100€ Zinsen und Gebühren in den Rachen werfe mit meiner minimalst-Rate von 10%. Das hat mich echt disillusioniert. Dann kam der BlueMoon mit Holgi und Hessi um die Ecke und ich hab mir gedacht. Versuch das doch mal, und schau, dass du mal nen größeren Batzen Geld jeden Monat da hin überweisen kannst, um die Schulden so schnell wie möglich los zu werden.

Bin nun also in meinem ersten Monat. Ist noch ein wenig chaotisch, weil genau diesen Monat ein paar halb- und vierteljährliche Zahlungen fällig sind und ich deshalb nun schon ein paar mal Geld umschichten musste, aber ich bin guter Dinge, dass ich auf dem richtigen Weg damit bin.

Ich hoffe ich kann hier einige Leute warnen, mit dem “Schicksal”, dass sie eventuell nicht in so blöde Situationen kommen, und erhoffe mir ein paar Tipps zum besseren Budgetieren.

Grüße, K.

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Hallo Klaas,

herzlich Willkommen und danke für deine Offenheit.

Du hast ja schon echt viel geschafft und bist sicher ein gutes Beispiel wie man seine Finanzen in den Griff bekommen kann :smile:

Jederzeit gern. Wenn du Fragen hast, frag ruhig. Herzlich willkommen!