Hallo!
Ich bin Thomas, (55) aus der Schweiz.
Ich habe Anfang Jahr zufällig die neue WEB Lösung entdeckt, und habe gleich damit gestartet,…Nach zwei Monaten Nutzung bin ich begeistert von der Lösung, man kann schon fast von Sucht reden…
Warum ist das so…???
Ich habe mit ALLEM herumgespielt was der Markt so her gibt und gab;
MS-Money, Quicken, CashOrganizer, Moneydance, Money by Jumsoft, WISO Mein Geld, MoneyWizz, iFinance 3 und 4….
Mir waren Dinge wie Reports, Splits, Klassen; Forecasts usw wichtig: Alles was
ich zum Aufzeichnen und Auswerten von Daten benutzen konnte.
Immer mal wieder habe ich auch bei YNAB reingeschaut, aber wieder verworfen, schon
nur wegen der englischen Oberfläche und weil ich Einnahmen nicht
kategorisieren konnte….
Und nun habe ich Anfang Jahr gestartet, und kann gar nicht mehr
anders als damit zu arbeiten… Es ist auch das erste Finanz-Programm das ich
verwende, bei dem ich den Drang verspüre, damit „missionieren“ zu
müssen…
Warum ist das so? Das Ding kann zum Teil deutlich weniger als seine
Konkurrenz und hat zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht mal Berichte…
ABER es es unterscheidet sich deutlich von allen anderen Lösungen die ich getestet habe:
Der ganze Fokus von YNAB liegt auf dem Hier und Jetzt: dem aktuellen Monat und der unmittelbaren finanziellen Zukunft.
Während ich mich früher an Auswertungen und Statistiken ergötzt habe, ist jetzt der Fokus nur noch: Das Vergangene lässt sich nicht mehr ändern, wie sieht mein aktueller Monat aus?
Ich denke, das ist das Geheimnis hinter dieser Software:
Man gibt Rechnungen ein, die Ende Monat zu bezahlen sind.
Man setzt Ziele (Goals) für die vierteljährliche Hypothekarrechnung und die endjährliche Steuerrechnung.
Vielleicht die 25’000 Fr. für den Kauf eines Wagens in 2.5 Jahren
Die Abzahlung des des Hauses in 13 Jahren für die z.B. 300’000 CHF benötigt werden.
Auf der Einnahmenseite arbeitet man strikt nur mit dem Geld das man
hat, also Anfang Monat nur den Saldo der verschiedenen Konti.
Vorsorgekonten kann man dabei als „nicht budgetrelevant“ erfassen, so
dass sie nicht in die Berechnung einbezogen werden.
Und jetzt kommt das „Magische“:
Aus all diesen kleinen Tagesausgaben, den Monatsrechnungen, der Jahresplanung und der Altersplanung bildet das Program vor Dir den aktuellen Monat und die Zahlen, die du unmittelbar jetzt erreichen solltest, um auf dem Pfad für dein geplantes Ziel zu bleiben.
Wenn oben eine dicke grüne „0“ steht, hat jeder Franken seinen Job, und
wenn alle Kategorien grün sind, dann bist du „on track!“.
Wenn es rote Zahlen gibt, dann musst du „Roll with the Punches":
Etwas Geld von überbudgetierten, Posten nehmen, Goals realistischer machen, what ever.
Aber dieser Fokus auf den aktuellen Monat ist der Unterschied zu den
anderen Programmen. Du siehst auf einen Blick, das dieser Spontankauf
des Pullovers für 50 Frankew Auswirkungen auf deine gesamte finanzielle Zukunft hat, um es dramatisch auszudrücken.
Ob du nun das Geld beim Restaurant-Posten „stielst“, oder den Kauf
des neuen iMac einen Monat zurückstellst, du willst diese 0 wieder oben
stehen haben und das hält bringt deine gesamte Finanzplanung wieder ins
Lot.
Natürlich kann man das theoretisch mit Excel oder anderen Budgetprogrammen auch, aber ich kenne kein anderes Program, welches es allein durch sein Darstellungskonzept schafft, dass man seine Ausgaben viel kritischer analysiert, weil man sich sofort wieder mit dem Ausbalanzieren beschäftigt, um das Gesamtziel zu erreichen. Das Verrückte ist: Das macht sogar Spass…
Also, das ist der Grund für meine Registrierung bei euch.
Ein herzliches „grüezi“ an die Community!
Thomas